TMR Ramses LS

Technische Daten:

Kapazität: 1.3 nF/m
Induktivität: 0.01 µH/m
Widerstand: 0.0045 Ohm/m
Wellenwiderstand: 3 Ohm

  • Nur vorkonfektioniert lieferbar, Nachkonfektionierung nicht möglich
  • Lieferbar in konfektionierten Längen bis 10 m
  • Farbe: schwarz
  • Breite: 65 mm, Dicke: < 6 mm
  • Mit allen guten handelsüblichen Steckverbindungen lieferbar.
    Wir behalten uns die Ablehnung von speziellen Ausführungen von Steckverbindern vor, die wir für klanglich kontraproduktiv halten.
  • Achtung: Für NAIM-Verstärker nicht geeignet.

 

Einführung:

Schon seit einiger Zeit haben wir uns mit den klanglichen Einflüssen beschäftigt (oder besser: beschäftigen müssen), die unterschiedliche Lautsprecherkabel beim Einsatz in einer (neutralen) hochwertigen Musikwiedergabeanlage bewirken.

Je hochwertiger Anlage und Raumakustik sind, desto größer sind die klanglichen Differenzen zwischen handelsüblichen Kabeln.
Das ist Fakt, ob man das nun wahrhaben möchte oder nicht.

Im Gegensatz zu einer oft vertretenen Meinung reagieren Kabelverbindungen nicht direkt auf die durch sie miteinander verbundenen Geräte, sondern führen durchaus ihr akustisches Eigenleben.
Theoretisch durchaus denkbare Fehlanpassungen von Geräten kommen in der heutigen Hifi-Praxis (von einigen Röhrenexoten einmal abgesehen) so gut wie garnicht mehr vor und können daher auch nicht als Ursache für Klangunterschiede herangezogen werden.

Ein anderer, sehr viel wichtigerer Punkt, der allerdings nichts mit der Ursache von Kabel-Klangdifferenzen sondern eher mit deren Auswirkungen in der Praxis zu tun hat, ist natürlich die Kompensation von Anlagen-Klangeigenschaften durch Kabel-Klangeigenschaften.
Ein "dumpfes" und von der Summe der technischen und klanglichen Eigenschaften dann eigentlich eher minderwertiges Kabel, das einen "nervigen" CD-Player dämpft, kann durchaus in der Summe zu einem angenehmeren Ergebnis führen als ein hochauflösendes Kabel, das diesen Effekt noch eher besonders herausstellt. Allerdings ist dies kein Weg, der zu einer höheren Qualitätsstufe führt, sondern dieses Vorgehen macht nur Fehler erträglicher, natürlich auf Kosten der Gesamtauflösung der Anlage.

Uns ging es daher in erster Linie nicht darum, ein (nicht nur in unserer Kette) gut klingendes Kabel, sondern ein richtig klingendes, d.h. neutrales Kabel für unsere Referenzanlage zu finden.

Natürlich stellt sich in diesem Zusammenhang wie überall die Frage nach den Bewertungskriterien.
Jeder Verstärker, jeder Lautsprecher, jede Quelle (Aufnahme) klingt anders. Manche Kabel harmonieren klanglich mit jener Quelle und Anlagenkonfiguration besser als andere und umgekehrt. Kabelklangunterschiede können daher nur durch eine Vielzahl von Tests mit sehr unterschiedlichen Quellen und Komponenten als solche identifiziert werden.
Im Laufe vieler Vergleichstest fast aller auf dem Markt erhältlicher hochwertigen Kabel kristallierte sich heraus, daß in Qualität und leider auch Preis die Grenzen nach oben hin offen waren.
In der Praxis bedeutet dies, daß selbst wenn man bereit ist, € 5.000,- und mehr für 2x 3m Lautsprecherkabel auszugeben, selbst hier immer noch eine nachvollziehbare Qualitäts- und leider damit verbunden auch Preissteigerung für das geübte Ohr nachvollziehbar war. Das war ein für uns zunächst ein überraschender und dann äußerst unbefriedigender Zustand, zumal die Preisgestaltung teilweise zu diesem Zeitpunkt für uns nicht immer nachvollziehbar und daher Anlass für eine eigene Entwicklung war.
Allerdings können wir jetzt nach Abschluß unserer eigenen Entwicklungen sagen, daß es im Bereich der Hifitechnik sehr viel dankbarere und überschaubarere Entwicklungsgebiete gibt.
Die Rolle der Kabelverbindungen als klangbeeinflussende Komponente war jedenfalls von uns jahrelang massiv unterschätzt worden. Mit dieser Haltung befanden wir uns allerdings in bester Gesellschaft.
Aufgrund der vielen noch ungeklärten Vorgänge im Kabel ist dieser ganze Themenkomplex zudem im Bewußtsein vieler Hörer verständlicherweise im Voodoo-Bereich angesiedelt, zumal sich eben auch die Preisgestaltung mancher Anbieter nicht nachvollziehbar genug darstellt.

Leitermaterial

Handelsübliche OEM-Industrie-Kabel kamen nicht in Frage, da dort die angestrebte Qualitätsklasse für diesen Anwendungsbereich leider nicht handelsüblich ist.
Natürlich haben wir uns zuerst auch sehr sorgfältig auf diesem Markt umgesehen, da eine eigene Fertigung und Vermarktung von unserer Seite eigentlich überhaupt nicht geplant war.
Weitere Recherchen ergaben, daß fast alle HighEnd-Kabelhersteller über die Ursachen dieser Klangunterschiede unterschiedlicher Meinung waren. Ob das allein aus Marketing-Gründen oder aus wirklichem Nicht-Wissen bedingt ist, vermögen wir nicht zu beurteilen.
Jedenfalls war dies Anlass genug, in dieser Angelegenheit erstmals eigene Überlegungen anzustellen.

Schon bei den zahlreichen Vergleichstests hatten bestimmte Merkmale von Kabelkonstruktionen sich aus unserer Sicht als überlegen gegenüber anderen Konstruktionen herausgestellt.
So kamen als Leitermaterial dann auch nur hauchdünne (0.07mm) breite Kupferfolien aus bestem OFC in die nähere Auswahl. Unsere Entwicklungarbeit bestand dann in der Hauptsache aus der Suche nach der optimalen Leiterkonfiguration und dem optimalem Dielektrikum.

Das vorliegende Ergebnis, das Lautsprecherkabel RAMSES, ist aus unserer Sicht definitiv, d.h. wir sehen keine weiteren Möglichkeiten zur Verbesserung des Klanges. Jede weitere Veränderung wirkte sich bislang als Verschlechterung aus. Daher wird es auch keine preiswerteren oder teureren Abstufungen nach oben oder unten in der Produktpalette geben.
Es gibt von TMR nur ein richtiges Lautsprecherkabel.

Homogenität

Explizit auf die Frequenz-Balance wurde bei der Entwicklung des Kabels kein besonderes Augenmerk gelegt, die ergibt sich nach unserer Erfahrung bei u. a. ausreichendem Gesamtleiterquerschnitt (immer auf unsere eigene Konstruktion bezogen) von allein und ist auch dann kaum direkt beeinflußbar.

Viel wichtiger ist die erzielbare Homogenität des Klangergebnisses. Die kann durch Kabel nur transportiert, aber nicht repariert oder gar erzeugt werden.
Was verstehen wir nun unter Homogenität des Klangbildes?
Homogenität ist die Eigenschaft eines Klangereignisses, alle an einer (virtuellen) Schallquelle beteiligten Frequenzkomponenten zeitrichtig zu übertragen. Nur dann ist auch die Frequenzbalance linear, d.h. neutral. Fehler im Zeitbereich wirken sich immer auch im Frequenzbereich aus.
Homogenität bedeutet im ursprünglichen Sinn Gleichartigkeit und meint in unserem Fall die übertragungstechnische Gleichbehandlung aller Frequenzbereiche. Dies ist bei üblichen Kabelkonstruktionen offenbar nicht der Fall, sonst würde man hier nicht von speziellen Charaktereigenschaften von Kabeln sprechen (hell, dunkel, schlank, weich usw.) können.

Die Veränderung am Signal, die ein Kabel vornimmt, unterscheidet sich deutlich in Ursache und Wirkung von den Veränderungen, die z.B. Lautsprecherboxen am Signal vornehmen, so daß trotz meßtechnisch immer noch erheblich größerer Fehler an dieser und anderen Stellen der Wiedergabekette Kabelunterschiede problemlos zum Tragen kommen können.

Bei homogenen Kabeln (natürlich immer eine angemessen hochwertige Musikwiedergabeanlage vorausgesetzt) treten die einzelnen Frequenzbereiche als solche quasi hinter dem reproduzierten Instrument oder Stimme zurück und sind als solche nicht mehr separat betrachtbar.
Man versuche einmal, sich im Gepräch mit seinem Mitmenschen oder bei einer Live-Darbietung nur auf die Obertöne einer Stimme oder eines Instruments zu konzentrieren, es ist fast unmöglich.
Ferner ist bei einem homogenen Kabel die Mittenortung sehr viel stabiler, Instrumente und Stimmen "wandern" weniger u. a. beim Wechsel der Tonhöhe. Das Klangeschehen konzentriert sich mehr zu Mitte hin und wird dadurch "substanzhaltiger" und "greifbarer", schränkt aber auch bei oberflächlicher Betrachtung scheinbar die Basisbreite ein. Allerdings ist dies nur für die Hörer ein Problem, die auf Pingpong-Stereoeffekt fixiert sind. Wenn der Klang am Lautsprecher klebt, ist dies sicherlich kein positives Qualitätskriterium.
Virtuelle Schallquellen außerhalb der Basisbreite lassen sich im übrigen nur durch massive Phasenverschiebungen (gewollt oder ungewollt) darstellen. Je phasenstabiler die gesamte Kette ist, desto mehr konzentriert sich das Klangbild bei "normalen" Aufnahmen in der Mitte zwischen beiden Lautsprecherboxen.

Zwangsläufig müssen übrigens alle in einer Anlage befindlichen Kabelverbindungen ausgetauscht werden, will man bestimmte Kabeltypen oder -philosophien testen.

Wenn man nur einen klangverändernden Parameter von mehreren eliminiert, wird das Gesamtergebnis von den Restparametern bestimmt.
Die Qualität einer neutralen Einzelkomponente tritt um so deutlicher hervor, je neutraler die Restkomponenten sind.

Dies gilt übrigens nicht nur für Kabel, sondern auch für alle anderen Komponenten und ist das Dilemma aller Hersteller von sehr guten, d.h. neutralen Komponenten:

Die tatsächlich angebotene Qualität wirklich neutraler Komponenten kommt voll erst in sehr guten (d.h. ebenfalls neutralen) Anlagen zum Zuge.
 

TMR Ramses LS -Bananas

Was unterscheidet nun Ramses von anderen Kabelkonstruktionen?

Zunächst ist die Zielsetzung bei der Kabelkonstruktion anders als bei üblichen Konstruktionen.

  • Möglichst homogenes elektromagnetisches Feld zwischen den Leitern:
    Ausgehend von der Erkenntnis, daß für die Übertragung elektrischer Energie in einem Leiter vor allen Dingen das elektromagnetische Feld (übrigens eine bislang noch nicht allgemein berücksichtigte physikalische Erkenntnis) und nicht der Stromfluss im Leiter selbst verantwortlich ist, wurde das Hauptgewicht auf ein möglichst homogenes Feld zwischen Hin- und Rückleiter gelegt.
    Der Stromfluss im Leiter selbst repräsentiert nur die Verluste des elektromagnetischen Feldes aufgrund der nichtidealen Leitfähigkeit des Leitermaterials.
    In einem idealem Leiter (Supra-Leiter) würde sich z.B. die gesamte elektromagnetische Energie außerhalb des Leiters im Dielektrikum zwischen Hin- und Rückleiter fortpflanzen.
    (Stichwort für Physiker: Elektrodynamik / Poynting-Vektor)
    Näheres hierzu kann auch in der FAQ nachgelesen werden.

  • Möglichst dünnes Leitermaterial:
    Je größer die Eindringtiefe des elektromagnetischen Feldes in einem Leiter ist, desto größer sind die Differenzen der Signalenergieanteile, die sich mit unterschiedlichen Eigenschaften im Leiter bzw. Dielektrikum fortpflanzen.
    Da z.B. für die Verbindung Verstärker-Lautsprecher u.a. auch ein geringer ohmscher Widerstand und damit ein entsprechender Leiterquerschnitt gefordert ist, muß der Leiter entsprechend breit sein.
    Das führt uns zu folienartigen Leitern.

  • Möglichst verlustarmes und "schnelles" Dielektrikum zwischen den Leitern:
    Das Dielektrikum als Medium des Signalenergietransports sollte bei größter Isolierfähigkeit idealerweise minimale Speicherfähigkeit von Ladungsträgern besitzen. Je höher die Isolierfähigkeit ist, desto länger und besser haften allerdings die Ladungen auf dem Isolator. Das nötige Umladen der im Dielektrikum gespeicherten Ladungsträger verursacht Feldverluste.
    Man benötigt also ein Dielektrikum, dessen Ladungsträger sich bei größter Isolierfähigkeit sehr schnell und verlustarm umladen lassen, fast ein Widerspruch in sich.
    Bei üblichen hochwertigen Kabelkonstruktionen wird meistens Teflon oder Teflonschaum benutzt. Wir verwenden einen Naturstoff, der zwar schwerer zu verarbeiten und zudem kaum automatisierbar ist, aber dafür beide Forderungen in hohem Maße vereinigt.

  • Möglichst niedrige Induktivität:
    Die Induktivität zwischen Hin- und Rückleiter begrenzt die Stromanstiegsgeschwindigkeit des Signals und sollte prinzipiell daher niedrig sein.

Jedes Kabel wird bei uns im Haus von Grund auf per Hand gefertigt.

Klang?

Bevor man den "Klang" eines Kabel beurteilt, sollte sichergestellt sein, daß Raum und Restkomponenten der Anlage sich in einem hervorragendem (d.h. neutralen) Zustand befinden und möglichst wenig Eigenfärbungen und andere Signalverfälschungen aufweisen.
Man sollte sich über mögliche Kompensationseffekte im klaren sein und bei der Beurteilung berücksichtigen.
Eine Betrachtung des "Klanges" vom TMR RAMSES ist daher nur im direktem Vergleich mit anderen Kabelkonstruktionen möglich.

Das zunächst Ohrenfällige beim TMR RAMSES ist, das es eigentlich nicht klingt - jedenfalls nicht im üblichen Sinn.
Es ist sehr schwer, einen speziellen "Charakter" des Kabels auszumachen.
Beim längeren Hören fällt dann auf, daß die Höhen nicht mehr nach vorne drängen, sondern in das Gesamtklangbild nahtlos eingebunden sind.
Das Hauptaugenmerk bei der Kabelentwicklung lag eben auf der "Gleichbehandlung" aller Frequenzbereiche. Tief- und Mitteltonbereich "hinken" nicht mehr hinter dem Hochtonbereich hinterher; dadurch erscheint der Hochtonbereich im Vergleich zu üblichen Kabelkonstruktionen weniger "überbelichtet" und weniger dominant. Die gehörmäßige Amplitudenstatistik entspricht dadurch wieder mehr der von natürlichen Schallquellen.
Allerdings ist Vorsicht geboten, wenn das TMR RAMSES in Ketten eingebunden wird, wo die Hochtondominanz "normaler" Kabel als Kompensationsmittel benutzt wurde. Hier sollte man vor Einsatz des TMR RAMSES zunächst die betreffenden Schwachpunkte der Kette durch z.B. Komponentenaustausch oder Änderung der Raumakustik (weniger Dämpfung) beseitigen.

Viele Kabelhersteller versuchen die Tatsache, daß der obere Frequenzbereich dem Rest ein wenig vorauseilt, durch frequenzabhängige diskrete Verzögerungsglieder ("time align") auszugleichen. Dies führt zu den sog. "Kästchen-Kabeln".
Andere Hersteller versuchen die Bandbreite des Kabels künstlich zu limitieren (Ferritringe, RC-Glieder).
Wiederum andere Hersteller versprechen sich durch einen unterschiedlichen Leitungsquerschnitt und -aufbau für Tief, Mittel- und Hochtonbereich eine gleichmäßige Signalübertragung.
All dies läuft im Grunde auf eine "Bremsung" bestimmter Signalanteile gegenüber dem Rest des Signals hinaus. Das kann allerdings nicht im audiophilen Sinn sein, da diese Vorgehensweise zu einem Gesamtergebnis unterhalb des Machbaren führt (ähnlich einer verbundenen Gruppe von Läufern, deren Fortbewegungsgeschwindigkeit vom langsamsten Läufer bestimmt wird).
Anders beim TMR RAMSES.
Hier wurden konstruktiv nicht Symptome bekämpft, sondern Ursachen.
Der spezielle Leiteraufbau sorgt prinzipbedingt von vornherein für eine kompromißlos gleichmäßige Übertragung aller Frequenzbereiche.

Auffällig gegenüber üblichen Kabelkonstruktionen ist daher der sehr tieffrequente und schnelle Auf- und Abbau der Tieftonenergie.
Verschmier- und Dröhneffekte fallen weg und geben den (gehörmäßigen) Blick auf die extrem tieffrequenten Signalanteile frei.
Der Mittenbereich, Hauptträger der musikalischen Informationen, ist ebenfalls sehr auffällig offen und frei.
Hauptmerkmal guter Kabelkonstruktionen ist u. a. das sich fast völlig vom Klangerzeuger (Lautsprecherboxen) ablösende Klangbild bei gleichzeitig sehr guter Durchhörbarkeit.
Die exakte und präzise Darstellung virtueller Schallquellen setzt eine genaue Reproduktion der bei der Aufnahme herrschenden Phasenverhältnisse voraus. Viele Kabel (eigentlich fast alle) schaffen dies nicht; entweder kleben die virtuellen Schallquellen am Lautsprecher oder schwirren diffus im Raum herum.
Wenn die Aufnahme es zuläßt, ist das TMR RAMSES nach einer kurzen Einspielzeit zu einer fast holographischen Darstellung des Klanggeschehens fähig.

Durch spezielles Kabeldesign ist es möglich, das Schwergewicht bei der Wiedergabe auf bestimmte Eigenschaften zu legen. Das geht aber immer zu Lasten der Homogenität.

Es wird daher immer Kabel geben, die in "Einzeldisziplinen" scheinbar "besser" als das TMR RAMSES in manchen Ketten funktionieren (ähnlich übrigens wie ein Lautsprecher mit leichter Höhenbetonung, der beim direkten schnellen Vergleich alle übrigen Lautsprecher dumpf klingen läßt und in überdämpften Räumen ohrenscheinlich perfekt klingt).
Sie werden aber kein Kabel finden, das in einer wirklich neutralen Kette homogener als das TMR RAMSES spielt.

In der normalen Ausführung wird RAMSES LS aus verschiedenen Gründen mit massearmen Bananen-Steckern von MC (Multi Contact) ausgeliefert. Diese liefern nicht nur einen punktuellen, sondern einen breitflächigen Kontakt und wirken aufgrund ihres geringen Wandungsdurchmessers klanglich nicht als "Bremse".

Weitere Möglichkeiten sind:

1. Kabelschuhe (aus verzinntem Kupfer).
Kabelschuhe aus hartvergoldetem Messing sehen zwar attraktiver aus, sind klanglich aber minderwertiger und zudem trotzdem teurer.

2. NEUTRIK Speakon Stecker.
Wird ebenfalls von uns wegen der massearmen Kontakte und robusten Ausführung empfohlen.

Weitere Infos:

Bitte beachten Sie auch die Hörberichte unserer Kunden.

Zur Beachtung:
Einzelne diesbezüglich unzureichend konstruierten Endstufen reagieren bei Anschluß von höherkapazitiven LS-Kabeln u. U. mit erhöhter Schwingneigung. Dies liegt außerhalb unserer Verantwortung.

Bislang wurde dies allerdings nur bei Verstärkern der Marken Naim und Brinkmann beobachtet.Hier müssen wir vom Betrieb mit dem TMR Ramses LS  abraten.
Näheres in unserer FAQ-Seite.
Im Zweifelsfall kontaktieren Sie bitte den Hersteller des Verstärkers oder Ihren Fachhändler.
Auf Anfrage sind bei uns Adapter erhältlich, die in diesem Fall die Schwingneigung (allerdings dann leider auf Kosten von etwas Klangqualität) unterbinden.