Nach dreizehn Jahren wird es bei TMR wieder einen neuen Lautsprecher geben, der alle vorhergehenden Modelle ablösen wird.
TMR Monolith 2: Breite 36 cm, Tiefe 22 cm und Höhe 122 cm
Merkmale:
- Mittel-Hochton als echte Koaxiallautsprecher (25cm Durchmesser) mit offener bedämpfter Schallwand (Dipol)
- Tieftöner (25cm Durchmesser) im geschlossenem Gehäuse
- Aktivbetrieb (Class-D) per Analogeingang:
unsymmetrisch RCA
symmetrisch XLR
digital: (bis 192kHz/24Bit)
unsymmetrisch S/PDIF
symmetrisch AES/EBU
TOSLINK (optisch)
- Lautstärkeregelung per Remote (Fernbedienung) möglich,
Quellenwahl erfolgt automatisch nach anliegendem Signal oder ebenfalls per Fernbedienung.
Ein Vorverstärker ist zum Betrieb nicht notwendig.
- fest integrierte Frontbespannungen auf Vorder- und Rückseite
- nur in Lackausführungen lieferbar
Alle verwendeten Chassis sind Hochwirkungsgradlautsprecher mit gleichzeitig sehr hoher Belastbarkeit.
Für einen Schalldruck von 90dB in 1m Abstand z. B. werden beim TMR Monolith 2 300mW Verstärkerleistung benötigt, d.h. im Normalbetrieb bleiben Verstärker und Lautsprecher kalt und thermisch verlustarm.
Intern werden die Signale zur Weiterverarbeitung auf 96kHz up- oder downgesampelt, der DSP arbeitet intern mit 64Bit Double Precision.
Ziel der Entwicklung war es, die Vorteile von Hochwirkungsgradlautsprechern, Koaxialsystemen, offenen Schallwänden, aktiven Subwoofern, Class-D-Verstärkerbetrieb und DSP-Entzerrung und digitaler Ansteuerung ohne deren spezifischen Nachteile in einem Produkt zu vereinen, das sich einerseits maximal kompatibel zum Streaming-, NAS-Betrieb und Ansteuerung per PC darstellt und andererseits höchste Musikalität nach dem derzeitigem Stand unseres Erkenntnis gewährleistet.
Das beinhaltet z.B. größte Dynamik und Auflösung bei allen Lautstärken, Verfärbungsfreiheit und sehr gleichmäßiges Abstrahlungsverhalten.
Die Lautsprecher sind relativ unkritisch in der Aufstellung und können auch z.B. 50cm von der Rückwand entfernt plaziert werden.
Dank ihrer geringen Tiefe könnten sie Problemlöser in kritischen Raumsituationen darstellen.
Mehr als ein NAS (oder hilfsweise ein USB-Stick) und ein Mediaplayer werden im Minimalfall als Frontend nicht benötigt.
Andererseits können die Lautsprechermodelle auch an "konventionelle" Anlagen problemlos angeschlossen werden.
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